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SV Valtenberg und SV Mauerstetten holen in Aichach Platz vier

Schon wieder dieses edle Getränk! Aber wo war Sportfreund Bens? Als wir ihn brauchten, war er nicht da! Und damit sind nicht die entscheidenden Minuten beim Halbfinal-Aus gemeint, sondern die Zeit am Samstagabend, als sich die Neukircher – in weißer Weste gekleidet – an der Bar aufhielten. Trotz nächtlicher Anreise hatte die Neukircher Reisegesellschaft beim 25. Aichacher Herbstturnier alle Samstags-Spiele für sich entschieden und wurde so in den erweiterten Favoritenkreis gehievt. Da war sie wieder: Die Vision, die uns zusammenschweißt.

Zwar tat sich der SVV ab und zu schwer, doch trotz viel taktischem Probierens wurde Sieg um Sieg eingestrichen. Im entscheidnenen Vorrundenspiel schritt Neu-Coach Seifert selbst zur Tat, blockte den gegnerischen Hauptangreifer vier Mal in Folge erbarmungslos runter und verpasste es auch nicht selbst wichtige Punkte zu markieren. Man hatte den Eindruck, dass nach mehr oder weniger halbjährlicher Verletzungspause alle Engerie auf einmal raus musste.

Nachdem der Wecker gestellt war und die Ohropacks platziert waren, konnte der Sonntag kommen. Da standen die K.O.-Partien auf dem Programmblatt. Und wie es für den SV Valtenberg typisch ist, wurde selbstverständlich das erste Spiel am Morgen prompt siegreich bestritten. Details dazu im Reisebreicht – Teil II.
So stand man also im Halbfinale. Dort hieß es „Endstation TuS Oberding, bitte in Fahrtrichtung rechts ausstiegen“. Neukirch wirkte nicht mehr so frisch wie zuvor, machte vermehrt eigene Fehler und hatte so am Ende das Nachsehen. Im Spiel um den Bronzeplatz machte der TSV Flacht (AUT) zwar nicht ganz „Tiroler Gröscht´l“ aus den Männern vom Valtenberg, aber gewann am Ende mit nicht gerad´ wenig Punkten Vorsprung. Der Blechplatz blieb also übrig. Aber kein Grund zur Traurigkeit. Es waren zwei wunderschöne Tage! Man hat zusammen gelacht, gekämpft, den Tresen geentert und viele neue Eindrücke mitgenommen. Das nehmen wir mit aus Aichach, das übrigens einen wunderschönen Stadtkern hat.

Reisebericht Teil II: SVV und SVM

Der gemeine Leser wird schon beim Versuch des flüssigen Lesens der Überschrift ins Stocken geraten sein. „Mauer … was?“
Ja, Mauerstetten.
SV Mauerstetten.
Das zweite Damenteam des SV Mauerstetten.
Sie spielten parallel beim Damenturnier und schipperten ebenfalls auf einem herausragenden vierten Platz ein. Herzlichen Glückwunsch dazu! Viel spannender aber, dass die Neukircher im Laufe des Turniers zu deren Fanclub wurden und wir auch bei unseren Duellen grandios unterstützt wurden. An dieser Stelle vielen Dank für die tollen Sprechchöre und die besten Grüße – vor allem an den nach Sicht des Autors „heimlichen Star“ des Teams! Ohne euch wären wir im Viertelfinale nicht als Sieger vom Platz gegangen.

Auf der Rückfahrt cruiste man erst mit dem slowenischen Skisprung-Nationalteam im Parallelstil über den Highway, bevor Dominik „ich kann so hoch singen wie die von sweet about me“ Rafeld seine Sangeskünste unter Beweis stellte, als wir zum Überholmanöver des DSDS-Castingmobils ansetzten. … An dieser Stelle soll noch die Gelegenheit für einen Kino-Tipp genutzt werden. „Und minütlich labert der Libero“ heißt das am vergangenen Wochenende in Aichach gedrehte Stück. In der Hauptrolle: Hobbypsychologe Dr. Ronny Mildner. Nebendarsteller: Philipp „Was´n los?“ Burkhardt und Robert „Die Vereinsmailbox“ Pistol. Regie: Hagen „Wir sind die ausm Osten, und damit ist nicht der Osten von München gemeint“ Seifert. Director´s Cut auf Anfrage.
Und nicht vergessen: „Wenn´s leuchtet, ist´s an, oder?


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