Als Gastgeber konnte die Mannschaft des SV Valtenberg die Volleyballfreunde Blau-Weiß Hoyerswerda sowie den VfB Görlitz zum ersten Heimspieltag in altbekannter Halle in Neukirch begrüßen. Pünktlich um 14 Uhr startete das Spiel gegen Görlitz.
Recht ausgeglichen, jedoch immer mit ein paar Punkten Vorsprung für die Valtenberger verliefen die ersten Ballwechsel. Der Vorsprung konnte weiter bis zum Punktestand 17:13 ausgebaut werden. Das zwang den Herausforderer zum Nehmen der ersten Auszeit. Dennoch konnte der Vorsprung gehalten und auf 21:16 ausgebaut werden. Die zweite Auszeit brachte etwas mehr Erfolg sodass auch Neukirch seine erste Auszeit bei einem Spielstand von 21:19 nahm. Anschließend konnte der erste Satz auf das Konto des Gastgebers gutgeschrieben werden. Der zweite Satz startete, dank guten Angaben und ordentlichen Angriffen, ebenfalls gut für die Valtenberger Spieler. Relativ unspektakulär endete dieser auch zu Gunsten des Gastgebers mit einem Spielstand von 25:18. Den 3:0 Sieg vor Auge startete die Mannschaft etwas zu siegessicher in den dritten Satz. Doch das gesetzte Ziel sollte nicht erreicht werden. Viele kleine Fehler, vor allem in der Abwehr, machten es dem Herausforderer leicht, Boden gutzumachen. So sah sich Trainer Hagen Seifert gezwungen, bei den Spielständen 15:14 und 17:19 ein Paar konkrete Ansagen an die Spieler zu richten. Allerdings häuften sich kleinere Fehler, die den Satzgewinn und das geplante 3:0 zu Nichte machen sollten. Der dritte Satz endete mit einem Punktstand von 25:21 für die Görlitzer Spieler. Sehr gut gelang dafür der Start des vierten Satzes. Nach einer Reihe starker Aufschläge von Zuspieler Robert Pistol konnte ein Vorsprung von 8 Punkten erspielt werden. Jedoch war dieser beim Punktestand von 15:15 hin und vergessen. Gestärkt von der Aufholjagd lieferte sich die Görlitzer Mannschaft Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem heimischen Team. Allerdings war die Konzentration und der Wille beim SVV nicht stark genug und der vierte Satz endete mit 26:24 für den Herausforderer. Wie bei einem Déjà-Vu des vierten Satzes starteten die Valtenberger den letzten Satz und konnten durch Annahmeprobleme des Herausforderers einen Vorsprung von 8:2-Punkten erarbeiten. Dieser konnte diesmal nach dem obligatorischen Seitenwechsel beibehalten werden und mit einen Spielstand von 15:9 für die Neukircher Spieler entschieden werden.
Nach den 5 Sätzen des ersten Spiels startete um 16:50 Uhr die Heimmannschaft in die zweite Runde gegen den Sachsenligaabsteiger der Volleyballfreunde Blau-Weiß Hoyerswerda. Daher sind die Hoyerswerdaer Spieler allen Valtenbergern noch aus der Vorsaison gut in Erinnerung. Mit starken Angaben der Hoyerswerdaer, welche sich durch alle Sätze zogen, startete der erste Satz. Durch viele Eigenfehler der Valtenberger konnte der Vorsprung für den Herausforderer weiter bis zum Punktestand von 8:14, ausgebaut werden. So verschliefen die Valtenberger den ersten Satz, welcher mit 18:25 endete. Munter und motivierter starteten die Valtenberger in den zweiten Satz und konnten einen ordentlichen Vorsprung (8:3 und 11:5) erarbeiten. Insbesondere der Block zeigte sich von seiner Schokoladenseite und ließ den Gegner mit staunenden Gesichtern dastehen. Doch das Blatt wendete sich, da viele gut platzierte Bälle der Hoyerswerdaer das Spielfeld der heimischen Mannschaft trafen. Beim Spielstand von 19:20 sah sich Trainer Hagen Seifert gezwungen den ersten taktischen Wechsel durchzuführen. Anscheinend irritiert davon, häuften sich die Fehler im eigenen Spielfeld, was zur Folge hatte, dass auch der zweite Satz, nach vorherigem Rückwechsel, an die Hoyerswerdaer Mannschaft mit 25:22 ging. Der dritte und leider auch letzte Satz dieses Tages startete ausgeglichen. Beide Mannschaften kämpften sehr stark in diesem Satz, was die zahlreich erschienenen Zuschauer freute. Hoyerswerda zeigte eine sehr gute Abwehrleistung, sodass gelegte Bälle kaum den Boden des gegnerischen Feldes berührten und postwendend zurückgeschmettert wurden. Bis zum Spielstand 21:22 für den SV Valtenberg schien noch alles offen. Allerdings wurden die anschließend hart erkämpften Punkte leichtfertig durch verschlagene Angaben bei einem solchen kritischen Spielstand verschenkt. So endete auch dieser Satz (25:22) zugunsten Hoyerswerdas.
Ein großes Dankeschön geht, wie bei jedem Heimspiel, an die vielen Fans, die die heimische Mannschaft anfeuerten und damit stark unterstützten.
(c) Domi
Beim ersten Heimspieltag waren dabei: Achim Wünsche (1), Robin Flemming (2), Manuel Jäckel (3), Steffen Gräubig (9), Thomas Bartusch (10), Trainer Hagen Seifert, Robert Pistol (12), Ronny Zabel (17), Konrad Klotsche (14), Maik Barchmann (4) und Dominik Rafeld (5).
{gallery}/bildarchiv/2013_2014/131026_Heimspiel{/gallery}
PS: Im internen Bereich gibt’s dieses Mal unter „Fragen eines Fans“ eine kleine Kolumne.