Kreisklasse: So kann‘s weitergehen

Am zweiten Spieltag war die Zweite in der Bautzener Daimlerhalle zu Gast. Die Vergleiche mit MSV 4 und Sokol standen auf dem Programm. Zum Saisonauftakt hatte es nach einer durchwachsenen Leistung einen Sieg und eine Niederlage gegeben. Die Niederlage wurde u.a. begründet durch die Pause zwischen den beiden Spielen. Dieser Fakt konnte an diesem Spieltag nicht gezogen werden, der SVV hatte die Spiele 1 und 2 des Spieltages.

Mit sieben Mann stellte man sich der Aufgabe. Das erste Spiel gegen die vierte vom MSV war zeitweise eine Demonstration von effektivem Volleyball. Die Kombination von guten Annahmen, sehenswertem Zuspiel und entschlossener Verwertung stellte den Gegner vor eine nahezu unlösbare Aufgabe. Das 5:1er System wurde mit dem bestehenden Angreiferpotential sehr variabel gespielt. In beiden Sätzen erspielte der SVV große Punktevorsprünge, die aber zum Satzende hin durch unerklärliche Ungenauigkeiten im Zuspiel wieder abgeschmolzen wurden. Die Satzergebnisse von 25:16 und 25:13 geben so nicht ganz die deutliche Überlegenheit des SVV wieder. Aber es war gut zu wissen, dass man mit einer guten Annahme nahezu jede Variante spielen kann.

Im Spiel gegen Sokol wurde die Zuspielerposition deutlich verjüngt. Schließlich sollte sich Sokol als der deutlich härtere Brocken erweisen, und da muss man manchmal schneller reagieren…  Es wurde ein Spiel mit zwei Mannschaften, die sich oft auf Augenhöhe begegneten. Die Gegenwehr von Sokol war von anderer Qualität als im ersten Spiel und erforderte vom SVV eine höhere Qualität im Abwehrverhalten als in der ersten Partie. So kam es, dass die Ruhe und Souveränität der ersten Partie nicht in die zweite gerettet werden konnte. Sollte der erste Satz noch klar mit 25:18 gewonnen werden, wurde der zweite Satz zum Krimi. Mit 27:25 rettete der SVV den ersten Doppelsieg in der Saison 2013/2014.

(c) DerWischer

Auf den nächsten Auswärtsspieltag zum Gipfeltreffen mit BZ Nord und Panschwitz-Kuckau freuen sich nach den zwei Siegen Lutz Leuteritz, Daniel Bens, Jan Eckardt, Carsten Nitsche, Thomas Bartusch, Philipp und Dirk Drechsler.

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