Zur Silberhochzeit nach Bayern

Ein kleiner, aber erlesener Kreis machte sich am  Donnerstag auf den Weg, um im bayerischen Putzbrunn die Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag des Mauerfalls zu begehen…

Ein kleiner, aber erlesener Kreis machte sich am  Donnerstag auf den Weg, um im bayerischen Putzbrunn die Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag des Mauerfalls zu begehen. Ein großer Haufen Sch., lt. Verkehrsdienst „Klärschlamm“, auf der A4 bedeutete schon mal 30 Minuten Verzögerung. Danach liefs und das Rennen Audi vs. Renault ging deutlich an die Ingolstädter. Nach dem Luftmatratze aufpusten, das ja schon alleine durstig macht, lud der Christian in eine urgemütliche Restauration ein. Die Rechnung mußte zwar jeder alleine bezahlen, aber das war schon in Ordnung. Nach einer unruhigen Nacht mit wechselnden Schlafplätzen (Lumatra, Lumatra, Sofa für D + T), in deren Ende sich beide in einer seltenen 90° Stellung auf Letzterem wiederfanden, präsentierte Christian allen ein kontinentales Frühstück. Davon gestärkt machte sich die Touritruppe auf, um das Zentrum des bayuwarischen Abendlandes zu erkunden. München. Der straffe Plan erlaubte aber nur zwei Stunden  Sigthseeing, die mit einem Blick vom St. Peter und einem Rundgang über den Viktualienmarkt gefüllt wurden. Danach stand das eigentliche Highligth an. München (Unterhaching) hatte sich aus o.g. Anlass beim DFB die Dresdener Dynamos als Wunschgegner bestellt. Der Deal war, dass Dynamo die Hachinger Vereinskasse durch zahlreiche schwarzgelbe Fans füllen (das klappte) und Haching die SGD an die Tabellenspitze hieven sollte (das klappte nicht). Auch in 180 Minuten wäre für Dresden das gegnerische Tor vernagelt gewesen und so entschied man sich, auf besondere Art Danke zu sagen für 25 erfolgreiche Jahre. Okay, ein 1:2 hätte auch gereicht. Andere Stadien wären nach einem 0:3 eingeebnet worden, aber die Sonne schien ja so schön und überhaupt. Frustfrei verließ der Dresdener Anhang den Sportplatz und die hochgerüstete bayrische Polizei konnte ihre Kampfponys wieder in den Stall schaffen. Sportlich ging es weiter. Der SV Putzbrunn hatte Punktspiel und wir wurden Zeugen süddeutscher Volleyballkunst. Sah nicht viel anders aus, als das, was man in unserer Liga gewöhnt ist. Naja, ein bisschen schon. Dem SV fehlte die Konstanz und der fünfte Satz ging weg. Glücklicherweise ist der Trikotsponsor der Putzis ein südosteuropäischer Gastronom und bei dem wurde ab 20:00 eingerückt. Die Begrüßung mit zwei Flaschen Ouzo und einem großen Tablett gefrosteter Gläser war schon beeindruckend. Dieser Eindruck hielt sich bis Mitternacht. Zu Essen gabs auch was… . Bei Marco gab es als Rausschmeißer ein bayrischer Frühstück. Ein Liebhaber dessen schaffte sechs Weißwürste. Und dieser war kein Bayer. Gegen Elf und nach einem Abschiedsfoto machte sich die Sachsengang wieder auf den Heimweg. Diesmal lag nichts auf der Straße.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Gastgebern Marco & Steffi sowie Christian & Anita für die Beherbergung und das ganze drum und dran. Es war ein rundum gelungenes Wochenende.

D A N K E !!!  Zur goldenen Hochzeit machen wir wieder so was. Zumindest die Jüngeren…

Servus sagen Jasper, Jonas und Lars, Mandy, Thomas und Dirk.

© Der Wischer

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